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Bruins erstmals in Playoffs

2012-07-09

Boston, MA - Die Boston Bruins haben es erstmals in ihrer DNHL-Geschichte geschafft, die Playoffs zu erreichen. "Die Mannschaft hat hervorragend funktioniert." so General Manager Wanke selbst. Die Bruins begannen zu Saisonbeginn stark, Spieler wie Suter, Burns und Ribeiro waren Leistungsträger. doch General Manager Wanke war nicht zufrieden und hatte wohl andere Vorstellungen von der Mannschaft, so dass diese bald bei anderen Franchises zu finden waren. "Ich hatte andere Spieler im Fokus. D Edler, D Myers und RW Callahan standen auf unserer Liste. Letzteren konnten wir dann auch nach Boston lotsen." Das die anderen Spieler nicht kamen, hatte wohl seine Gründe. "Das ist doch verständlich. Warum sollte Toronto Edler, ihren besten Verteidiger, oder Nashville, die zum Zeitpunkt unserer Anfrage noch im Playoff-Kampf waren, ihre Spieler abgeben? Zudem muss ich auch sagen, dass das eher losen Anfragen waren, die nach Ende der Saison eventuell wieder intensiviert werden." Im Fokus stehen wird dabei wohl Alex Burrows. "Sein Vertrag läuft aus. Er hat super in dieses Team gepasst und eigentlich wollen wir ihn behalten. Über seine Zukunft entscheiden die Angebote. Entweder die der GM-Kollegen, oder die Forderung seines Agenten." 

Gerade, aber nicht nur, Burrows hat zum Aufschwung beigetragen, der den Bruins nun auch das Heimrecht in der ersten Runde beschert hat. Das Team war lange Zeit abgeschlagen letzter in seiner Division, bis Trainer Paul Maurice ja fast ein Meisterstück gelang. Er stellte die beiden torgefährlichen Burrows und Callahan in eine Reihe. "Beide blühten geradezu auf. Neben Patrice [Bergeron] konnten sie ihren Job hervorragend erledigen." Bergeron gehörte auch diese Saison wieder zu den fleißigsten Punktesammlern im Team. 38 Tore sprechen für sich und seine Torjägerqualitäten. Durch die Umstellung kam auch die zweite Reihe mehr zur Geltung. Milan Lucic und Saku Koivu harmonieren gut, dazu der schnelle und wendige Brad Marchand, der den beiden die Räume freigeschaffen hat. Lucic erzielte lediglich zwei Treffer weniger als Bergeron. Dafür führt dieser die team-interne Wertung bei Überzahltoren an. 15 Tore stehen ihm da zu Buche, sechs mehr als Verfolger Koivu. Der Bad Boy der Mannschaft ist Adam McQuaid. Mit 251 Strafminuten führt er nicht nur in der Teamstatistik, sondern auch ligaweit. Aktuell mit 33 Minuten Vorsprung auf Cody McCormick von den Colorado Avalanche. McQuaid musste allerdings kein Spiel wegen einer Sperre aussetzen.

Für die Bruins geht es in den letzten beiden Spielen allerdings noch um einiges. "Wir wollen jetzt den Divisionstitel. Daher müssen drei Punkte her." Verfolger Ottawa hat zwei Punkte Rückstand, das direkte Duell steht aber noch für morgen aus. Sollten die Bruins gewinnen, ist ihnen der zweite Platz nicht mehr zu nehmen. Auf wen sie dort treffen, steht noch überhaupt nicht fest. "Noch können sich New Jersey und die Rangers qualifizieren." Auf die Frage, auf wen sie denn am liebsten in der ersten Runde treffen würden, antwortete Wanke: "Am liebsten gegen die Rangers. Ein Duell mit meinem Freund Taubi würde mir sehr gut gefallen. Aus dem Weg gehen würde ich ganz gern den Sabres. Die Hauptrunde hat zwar klar für uns gesprochen, doch ich finde die Sabres mit Kovalchuk und Crosby brandgefährlich." Und zum Ende sendete er auch noch seine Glückwünsche nach San Jose zu seinem Bruder Sven raus. "Die Einladung zum Stanley Cup Finale nehme ich gerne an. Für mich würde es nichts Schöneres geben, als ihm in seinem Wohnzimmer den Cup wegzunehmen!"

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