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Auf der Zielgeraden

2010-07-15

Boston , MA - Lange Zeit war es ruhig um die Bruins geworden. "Wir haben konzentriert gearbeitet. Unsere Entwicklung ging nicht dorthin, wo wir sie haben wollten. Und dort galt es, entgegenzusteuern.", sagte General Manager Wanke zur langen Medienabwesenheit. "Es gab viel zu tun.". Unter anderem wurden zwei neue Transfers vereinbart. Zum einen kommt Lee Stempniak von den Islanders, für ihn geht Chuck Kobasew. Der zweite "Neuzugang" ist ein alter Bekannter. Jaroslav Spacek kommt aus San Jose wieder zurück. Für ihn wird Vlasic wieder gehen, von dessen Leistungen Wanke begeistert ist. "Er will leider wieder weg. Er hat eine sehr gute Leistung bei uns erbracht. Doch ich kann ihn nicht an die Bruins festbinden. Zu Chuck kann ich nur sagen, dass er zwei super Saisons bei uns gespielt hat. Aber ich denke, es wird für ihn Zeit, etwas Neues zu machen.". Die Transfers werden selbstverständlich erst nach Ende der Playoffs stattfinden.

Einen Umbruch wird es in der Mannschaft wohl auch geben. "Sollten die Playoffs erneut verpasst werden, so sehe ich mich gezwungen, einige Spieler gehen zu lassen. Einzig Ryan Miller ist unumstritten.". Bereits jetzt stehen schon einige Abgänge fest. Markus Näslund wird seine Karriere in seiner Heimat Schweden ausklingen lassen. Aaron Ward, Mike Modano, Peter Schaefer und Jeremy Roenick erhalten keine neuen Verträgen oder man konnte sich nicht über einen neuen Kontrakt einigen. Zumindest bei Roenick deutet alles auf ein Karriereende hin. Die Verträge verlängert wurden bei Ryan Johnson, Johnny Boychuk, Vladimir Sobotka, Joakim Andersson und Mark Stuart. Weitere Verhandlungen sind ersteinmal bis nach Saisonschluss aufs Eis gelegt worden. "Die ganze Organisation soll sich auf das Ziel, das erreichen der Playoffs, konzentrieren.". Dieses Ziel zu erreichen wird nicht einfach. Waren vor gut 20 Spielen die Weichen eigentlich fest auf Playoff-Kurs gestellt, hat sich nun einiges geändert. Der Gejagte wurde nun zum Jäger. Drei Spieltage vor Schluss liegt man mit zwei Punkten und weniger Siegen auf eine Playoffplatz zurück. Dazu Trainer Hartley: "Es steht allerdings nicht schlecht. Wir spielen gegen zwei direkte Konkurrenten, und die anderen Teams vor uns haben auch noch ein hartes Restprogramm. Die Capitals werden allerdings schwer zu knacken sein, und gerade dieses Spiel könnte der Schlüssel zu Daumen-hoch oder Daumen-runter sein.".