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Ruhige UFA – Phase für die Jets

2016-12-11

Seit ein paar Tagen läuft bereits die UFA – Phase; für die Jets allerdings eher ruhig. Dazu GM Kulhanek: „Es ist nicht so, dass wir während der UFA – Phase nichts arbeiten. Aber uns sind teilweise die Hände gebunden, da wir während der Saison nicht zahlungsunfähig werden wollen. Es bringt nichts, einen Cap von 78 Mio zu haben und gleichzeitig nur 60 Mios einzunehmen. Wir gaben bisher auch Angebote ab, aber entweder waren die nicht gut genug oder der Spieler bat um Bedenkzeit, was wir akzeptieren. Wir haben Geduld, da wir die nächste Saison eher als Übergangsphase sehen.“

 

Tatsächlich ist es so, dass der GM bei den bisherigen Trades eher darauf bedacht war, dass die Gehälter schrumpfen. So ging etwa Jordan Eberle nach Florida für Picks, außerdem ging Defender Ellis zusammen mit Lindholm zu den Rangers für Nurse und McClement. Dazu GM Kulhanek: „Natürlich ist es schade um die guten Spieler, die uns verließen. Aber mit Nurse haben wir ein tolles Talent bekommen, von dem wir viel erwarten.“

 

Wie geht es weiter? GM Kulhanek: „Wir versuchen weiter, den Kader umzubauen und gleichzeitig nicht zu stark zu schwächen. Beinahe gab es einen weiteren hochkarätigen Trade, aber trotz der Tatsache, dass beide GMs bei den Verhandlungen zustimmten, bekam der GM – Kollege kurz vor Veröffentlichung kalte Füße und stieg aus. Das ist zwar ärgerlich, da wirauch planen müssen, aber so ist das GM – Business und wir werden in Zukunft dementsprechend handeln.“

 

Wie sieht die Zukunft der Jets aus? In den kommenden Jahren gibt es keine Picks in der ersten Runde. GM Kulhanek: „Ja, das stimmt, aber wir werden auch das überleben. In der Mannschaft gibt es Potential, was wir jetzt in den nächsten 2 – 3 Jahren aktivieren müssen und werden.“