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John Quick - Atlantas Blitzableiter!

2011-03-14

Atlanta. Was haben sie nicht versucht, die Tampa Bay Lightning, um in diesem wichtigen Spiel die Thrashers mit einer Niederlage nach Hause zu schicken. Doch alle Bemühungen verpufften erfolglos. Drei Mal lagen sie in Führung. Drei Mal versäumten sie es, das Ergebnis höher zu schrauben. Drei Mal kehrten die Thrashers ins Spiel zurück und vier Minuten vor dem Ende funktionierte einmal mehr das entsetzlich effektive Powerplay der Thrashers, das beinahe den Ausschlag zum Sieg gab. Beinahe, weil es vorher Jonathan Quick gewesen war, der großartig parierte und seine Thrashers über die gesamte Spielzeit in der Partie hielt. Doch der Reihe nach.

Das erste Drittel war geprägt von Taktik und dem Vermeiden von Fehlern. Beide Mannschaften agierten aus einer sicheren Defense heraus und kamen nur vereinzeln zu Torgelegenheiten. Doch kein Team setzte eine zwingende Aktion an, so das die Goalies keine Mühe hatten, ohne Gegentore in die erste Pause zu gehen. Im Mitteldrittel dann drückten zunächst die Hausherren aufs Tempo und verlegten das Spiel ins Drittel der Thrashers. Schon nach wenigen Sekunden stand der Angriff der Bolts und Perron beförderte nach 30 Sekunden den Pass von Brendan Morrison zum 1:0 ins Netz. Doch statt direkt noch einen zweiten Treffer nachzulegen, pflegte Tampa danach das optisch attraktive Hockey. Schön, aber wenig effektiv versuchten sie, mit den Gästen zu spielen. Doch diese wehrten sich und erzielten nach vier Minuten Leichtsinnigkeit durch Ryan Callahan den Ausgleich und beendeten die erste Phase Bolt'scher Herrlichkeit. Die Gestgeber verlegten sich danach wieder auf zielstrebigeres Auftreten und hatten nach kurzer Zeit wieder die Nase vorn. Edward Purcell traf zum 2:1. Den Rest des Drittels gehörte ebenfalls den Gastgebern, die nun deutlich überlegen waren, aber immer wieder an Quick im Tor der Thrashers scheiterten. Dieser rettete das 2:1 in den Schlussabschnitt, wo die Thrashers mit dem Mute der Verzweiflung ihr Heil in der Offensive suchten und fanden! Lee Stempniak erzielte in der 42. Minute den Ausgleich und schockte den hochmotivierten Lightning stark. Fortan drängten die Thrashers nach vorne und waren der Führung beinahe näher als Tampa im Mittelabschnitt. Doch auch Ex-Thrasher Ondrej Pavelec im Gehäuse der Bolts machte eine gute Figur und hielt das Spiel offen. Die Bolts verlegten sich nun auf's Kontern und hatten damit Erfolg. Nach 8 Minuten im letzten Drittel markierte Stamkos seinen 16. Treffer und brachte seine Farben erneut in Front. Nun nahmen die Bolts das Heft erneut in die Hand, aber wieder war nun die Schönheit wichtiger als die Effektivität. Zwar wurden die Thrashers in der Defensive nahezu schwindelig gespielt, insbesondere von Tampas 2. Reihe mit Lecavalier, Morrison und Perron, aber immer wieder war Quick der personifizierte Biltzableiter, an dem der Lightning einfach kein viertes Mal vorbei kam. Besser machte es auf der anderen Seite Brett Sterling. Der Left Wing tankte sich nach Zuspiel von Callahan durch die Reihen der Thrashers und überwand Pavelec mit einem trockenen Handgelenkschuss. Nicht schön, aber wirksam. Fortan die Bolts bemüht darin, das Spiel wieder an sich zu reißen. Doch fehlte es ihnen an Cleverness und Disziplin. Als Stamkos eine Stafe wegen Hakens absitzen sollte, hatte er noch nicht einmal Platz genommen, da klingelte es schon im Kasten seines Teams. Stempniak's zweiter Streich des Abends brachte die Thrashers erstmals an diesem Abend in Front und Goalie Quick sorgte dafür, dass sich das Ergebnis über die letzten Minuten auch nicht mehr änderte. Mit diesem Sieg hat Atlanta weiter an Boden gewonnen und sich auf Rang 7 vorgeschoben. Craig Rivet blieb in seinem Abschiedsspiel unauffällig, aber effektiv. Er beendete mit +1 die Partie und wird sich nun den Pittsburgh Penguins anschließen.

In der AHL hingegen ließ sich Conference-Primus Norfolk nicht von den Chicago Wolves vom Kurs abbringen. Die Admirals gewannen mit 5:4 und ziehen weiter einsam ihre Kreise, während die Wolves weiter auf Platz 4 der Conference festsitzen.