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7:1 - Thrashers fertigen Canes ab!

2011-03-16

Atlanta. 40 Minuten sahen die Zuschauer gestern Abend in der Philips Arena ein höchst langweiliges Eishockeyspiel, welches den größten Unterhaltungswert in einigen Faustkämpfen offenbarte. Doch zwischen dieser Zeit lag ein Mitteldrittel, dass es in sich hatte und wohl zu den Verrücktesten dieser NHL-Saison zu zählen sein wird. Acht Tore fielen binnen dieser 20 Minuten. Beide Teams gaben Vollgas, doch war es allein an den Thrashers, sich in einen regelrechten Rausch zu spielen. In der 30 Minute erzielte die 3rd Line um Rookie Riley Holzapfel, Ales Kotalik und Torschütze Dustin Byfuglien das 1:0, dem nur 12 Sekunden später ein weiterer Treffer durch Brett Sterling folgte. Die Canes durch diesen Doppelschlag geschockt, reagierten gefrustet. Andrew Ladd ließ sich zu einer Strafe hinreißen und nach wenigen Sekunden stand die Powerplay-Formation der Thrashers und Stempniak stocherte einen Abpraller zum 3:0 über die Linie. Zwischen dem ersten und dem dritten Tor lagen gerade einmal 30 Sekunden. Die Philips Arena stand Kopf und Carolina reagierte vollkommen kopflos. Wie entfesselt dagegen die Thrashers, die ihre Chance auf ein Schützenfest witterten und aus allen Lagen wurde Canes-Goalie Jean-Sebastien Giguere mit Schüssen eingedeckt. Nach 34 Minuten setzte es die dritte Überzahl für Atlanta und Dustin Byfuglien erhöhte auf 4:0. Ganze 47 Sekunden später legte Ryan Callahan das 5:0 nach und beendete damit Gigueres Arbeitstag, der stocksauer bei seiner Auswechslung seinen Teammitgliedern deutliche Worte entgegen brachte. Genutzt hat es wenig, da die Canes stets den berühmten Schritt zu spät waren und sich oft nur durch Fouls den Attacken der Thrashers erwehren konnten. 10 Minuten warf Back-Up-Goalie Nikolai Khabibulin all sein Können in die Waagschale, doch danach dürfte auch er binnen drei Minuten zwei Mal den Puck aus dem Netz fischen. Dorthin befördert von Captain Brian Rolston und Erneut Brett Sterling. In beiden Fällen hatten die Thrashers einen Mann mehr auf dem Eis. Nach dem 7:0 schalteten die Thrashers einige Gänge herunter und spielten wie im Training. Doch gleich die erste Nachlässigkeit der 1st Line nutzten die Canes zum Anschlusstreffer, nachdem Freddy Meyer einen schlampigen Stempniak-Pass abfing und Kulemin in Szene setzte. David Krejci verwandelte den Abpraller zum 1:7. Doch große Kräfte setzte dieses Tor nicht mehr frei. Die Thrashers spielten ihr Spiel zuende und die Gäste aus Carolina beschränkten sich im dritten Drittel darauf, sich einigermaßen anständig aus dieser Partie zu verabschieden. Der unerwartet hohe Erfolg lässt die Thrashers nun auf Platz 6 stehen und sorgt für allgemeine Hochstimmung. Abheben wird jedoch in Atlanta niemand. Schließlich steht morgen mit den New Jersey Devils der amtierende Stanley-Cup-Gewinner als Gegner auf dem Plan.