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Es kann nur einen geben!

2011-07-31

Atlanta. Alfred Hitchcock hätte das Drehbuch dieser Regular Season nicht spannender schreiben können. Nachdem heute Abend Florida und New Jersey ihre letzten Chancen praktisch vergeben haben, steigt am morgigen Abend tatsächlich das Endspiel um Platz 8 zwischen den Atlanta Thrashers und den Pittsburgh Penguins in der Philips Arena. Dabei treffen auch noch die Teams aufeinander, die in den letzten zwölf Spielen den meisten Boden gut gemacht haben. Auf den Plätzen 12 und 13 der Conference hingen beide Teams nach ¾ der Regular Season fest und hatten sich gedanklich schon von den Playoffs verabschiedet. Doch dann starteten die Pens eine Serie von 12 Siegen und schoben sich wieder in Reichweite des 8. Platzes. Und auch die Thrashers legten ab Spiel 72 nochmal den Schalter um und holten neun Siege in Serie. Nun liegen Atlanta und Pittsburgh punktgleich auf den Plätzen 8 und 9 und treffen im letzten Spiel direkt aufeinander. Spannender geht es kaum. Während bei den Pens lediglich noch Defenseman Brooks Orpik noch angeschlagen fehlt, sind auch bei den Thrashers bis auf den langzeitverletzten Jay Pandolfo und Joe Corvo alle Akteure wieder mit an Bord. Man darf also vollen Einsatz von beiden Teams erwarten. Des Weiteren wird es vor allem für Craig Rivet und Ruslan Fedotenko im Dress der Penguins interessant. Sie hatten unter der Saison die Thrashers verlassen, um mit den Penguins diese Saison in den Playoffs spielen zu können. Möglich, dass es nun gerade die Thrashers sind, die die Playoffs-Träume dieser beiden Veteranen beenden werden. „Ich habe seit dem Sieg gegen die Islanders immer gesagt, dass diese Truppe es noch schaffen kann, am letzten Spieltag mit Pittsburgh den 8. Platz auszuspielen. Dass es tatsächlich so gekommen ist, ist wunderbar und hat hier eine Riesen-Euphorie ausgelöst. Alle wollen den Eishockey-Standort Atlanta erhobenen Hauptes verlassen. Was hier gerade passiert, ist unglaublich“, schwärmt GM Tobias Luttmann, der aber trotz aller Vorfreude auch unter hoher Anspannung steht. „Es geht ja neben allem Prestige auch um viel Geld, mit dem die Playoffs-Teilnahme verbunden ist. Geld, welches wir hier sehr nötig hätten!“ Was sich Head Coach Peter Laviolette für den morgigen Gegner ausgedacht hat, ist bisher noch nicht ans Licht gekommen. Das Abschluss-Training vor dem Spiel gegen Carolina (4:5 nach Penaltyschießen) war das letzte öffentliche Training der Thrashers, bei dem hauptsächlich Über- und Unterzahl-Situationen trainiert wurden. Die ersten kleinen Sticheleien im Vorfeld gab es im Übrigen heute Morgen, als nach dem Training der Pens in deren Umkeidekabine eine Golftasche stand - mit freundlichen Grüßen aus Atlanta und dem Hinweis auf die Zeit ab Dienstag. Morgen entscheidet sich, welches dieser beiden Teams die beste Zeit der Saison auf dem Eis bzw. im Sommerurlaub verbringt. Der Ausgang ist vollkommen offen, einzig die deutlich bessere Auswärts- als Heimbilanz der Thrashers könnte ein leichter Vorteil für Pittsburgh sein.