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Der Jet steht auf der Startrampe!

2011-12-03

Winnipeg. Seit vorgestern hat die neue DNHL-Saison mit den Vorbereitungsspielen begonnen, in Winnipeg schaut man aber derweil gespannt auf den morgigen Tag. Dann startet das erste Heimspiel im MTS Centre gegen den Tampa Bay Lightning.

Der Kader der Jets ist indes noch nicht komplett. Bereits über die gesamte UFA-Phase hat man intensivst mit den Detroit Red Wings und der Trade-Com verhandelt, um Todd Bertuzzi und Ryan O'Byrne nach Manitoba zu holen. Nun hofft man, endlich einen Durchbruch in den Verhandlungen erzielt zu haben und den Kader zu komplettieren. Dass das erste Spiel bei den Carolina Hurricanes mit 1:3 verloren ging und heute bereits in Washington das zweite Spiel der Pre-Season gegen die Capitals ansteht, scheint zur Nebensache zu werden.

Auch Jets-GM Tobias tritt die Reise in die US-Hauptstadt nicht mit an, sondern stellt sich im Presseraum des MS Centre lieber den zahlreichen Fragen der kanadischen Journalisten.

Dabei kam heraus: die Euphorie ist tätsächlich noch gewaltiger, als man zunächst angenommen hatte. Man habe mit der Wiederbelebung der Jets einen Nerv im kanadischen Eishockeyfreund getroffen. Die Dauerkartennachfrage sei phänomenal gewesen und auch im Umfeld der Stadt gibt es sehr positive Resonanz.

Der GM dazu wörtlich: "Wenn man sein Ohr auf den Puls der Stadt Winnipeg und des Staates Manitoba legt, haben wir nahezu unbegrenzten Kredit für unseren Start. Das tut unheimlich gut. Nur liegt es jetzt an uns, von diesem Kredit nicht allzu viel in kurzer Zeit in Anspruch zu nehmen."

Die Aufgabe wird nicht einfach werden. Selbst mit Bertuzzi und O'Byrne scheint der Kader nicht ausgeglichen genug besetzt, um die große Erwartung einer Playoffs-Teilnahme erfüllen zu können.

Head Coach Peter Laviolette will stattdessen andere Tugenden als die individuelle Stärke voran tragen: "Ich habe hier eine Mannschaft, die insgesamt stärker ist als die Summer ihrer Einzelteile. Die Jungs harmonieren prächtig, können ihre Stärken auf das Eis bringen und spielen taktisch einfach clever. Natürlich haben die meisten anderen Teams bessere Einzelspieler, aber wir werden stets ein sehr unangenehm zu spielender Gegner sein.

Diese Erfahrung machten auch die Carolina Hurricanes vor zwei Tagen, als sie zwar 3:1 gegen die Jets gewannen, dabei aber erst im Schlussdrittel zu Toren kam, wobei eines in Überzahl fiel und das letzte ein Empty Net Goal war. Der erste Torschütze der neuen Winnipeg Jets in dieser Saison ist übrigens Verteidiger Jassen Cullimore. Auf Vorlage der 4. Sturmreihe, die bereits im Vorfeld eher scherzhaft als die künftige Torfabrik der Jets gehandelt wurde.

"Die Reihen 3 und 4 haben ihre Aufgabe sehr gut gemacht gegen die Canes. Nun müssen unsere ersten beiden Reihen ihr Spiel auch mit etwas Zählbarem abschließen. Dann sind wir auf einem guten Weg", gab Laviolette zu Protokoll.

Heute gegen die Capitals wird es leichte Veränderungen zum ersten Spiel geben. So werden Ryan Smyth und Max Pacioretty ihre Positionen in den Reihen 1 und 2 tauschen, zudem wird John Quick das Gehäuse der Jets hüten.

Testen heißt das Zauberwort in Winnipeg, denn - so formulierte es auch Defender Dustin Byfuglien: "Wichtig ist das Heimspiel!"

Die Prioritäten sind also klar gesetzt.

Neues gibt es auch aus dem beschaulichen St. John's, wo den Ice Caps in erfolgreicher Auftakt in die Pre-Season der AHL geglückt ist. Mit 3:2 gewann das Team von Head Coach John Stevens bei den Charlotte Checkers. Mann des Abends war der gerade erst aus Calgary verpflichte Jean-Pierre Dumont. Der 33-jährige war an zwei Toren beteiligt und wurde auch direkt nach seiner Verpflichtung zum ersten Capitain der St. John's IceCaps gekürt. "Wir haben mit ihm einen erfahrenen und starken Spieler, der die Mannschaft führen soll. Wir freuen uns sehr über seine Verpflichtung", sagte Head Coach Stevens.

Für ihn verließ Ty Conklin die Jets Richtung Calgary. Conklin wäre hinter Roloson und Quick nur dritter Torwart gewesen, wollte aber nicht in St. John's spielen, weswegen man sich zu diesem Schritt entschied. Conklin ist bei den Flames fest im NHL-Kader eingeplant.

Neben J-P. Dumont stieß auch Center Mark Voakes zu den IceCaps, allerdings ist der Center nur als Ergänzungsspieler geplant.