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10 Spiele bis zur Sensation?

2014-07-07

Winnipeg. Nur noch zehn Spiele bleiben den Winnipeg Jets, dann ist die Regular Season der DNHL-Saison 2013/14 Geschichte und es geht in die heiße Phase der Playoffs. Ob die Jets dabei sein werden, ist ungewiss. Aber allein dass man sie zu diesem Zeitpunkt noch als ernsthaften Kandidaten auf dem Zettel haben muss, kommt einer Sensation gleich. Von den letzten 10 Spielen wurden 9 gewonnen. Der Rückstand von vormals 9 Punkten auf den 8. Platz der Western Conference wurde egalisiert und nur das eine Spiel mehr ist aktuell Hypothek für das team von Head Coach Paul Maurice, denn die Jets haben von allen Konkurrenten rund um die Conference-Plätze 7-13 die meisten Siege eingefahren. Eine Tatsache, die Mut macht und die eishockeybegeisterte Bevölkerung Manitobas hoffen lässt, dass es erstmals seit der Saison 2011/12 wieder Playoffs-Hockey in Winnipeg geben könnte.

Davor allerdings steht ein Restprogramm, dass mindestens als herausfordernd zu bezeichnen ist. Sieben der letzten zehn Partien finden auf fremden Eis statt. Zudem haben die direkten Playoffs-Konkurrenten Los Angeles, Calgary, und Dallas noch ein Heimspiel gegen die Jets. Sicher in den Playoffs dürften sich San Jose und Phoenix befinden, wo die Jets ebenfalls noch einen Zwischenstopp einlegen dürfen.

Im MTS Centre treten mit den Boston Bruins und den Minnesota Wild zudem zwei Teams an, die ebenfalls noch mitten im Kampf um die Playoffs sind.

Trotz der greifbaren Möglichkeit bleibt Head Coach Paul Maurice bei seiner Aussage, das Erreichen der Playoffs sei für seine Mannschaft nur eine Zugabe, keine Zielvorgabe. Immerhin bescheinigten Maurice und GM Tobias dem Team in der zweiten Saisonhälfte eine sehr positive Entwicklung und sehen die jüngst gezeigten Leistungen als Beweis für die Qualität der Mannschaft. Dennoch gilt die Konzentration der Macher bereits auf die neue Saison, was auch daran deutlich wurde, dass kurz vor der Trading-Deadline noch 2nd Line Defender Ryan O'Byrne für einen 4th Pick nach Minnesota wechselte.

Ob es für die Jets am Ende zu Platz 8 langt, bleibt abzuwarten. Das Team scheint einen Lauf zu haben. Aber der harte Roadtrip mit fünf Auswärtsspielen in Serie kann bei Punktverlust schnell die jüngst aufgekeimte Hoffnung verfliegen lassen. Die Tabellensituation in der Western Conference verzeiht momentan mit Ausnahme der Division-Leader und den bereits abgeschlagenen Anaheim Ducks keinem Team einen Punktverlust. Andererseits hat vor vier Wochen auch niemand daran geglaubt, dass der Jet noch einmal zu einem Höhenflug ansetzen wird.

Die Mannschaft denkt hierbei indes von Spiel zu Spiel. Die Flügelspieler Dustin Byfuglien und Michael Ryder boykottieren aktuell sogar freiwillig sämtliche sozialen Netzwerke und haben ihre Handys meist ausgeschaltet. "Sie wollen keinen Blick auf die Tabelle bekommen oder sonstigen störenden Gedanken ausgesetzt sein. Sie wollen Spiele gewinnen und sind dabei sehr konsequent. Es ist total verrückt, aber ich überlege schon, ob ich dem Beispiel folgen sollte", meinte Oldie Sheldon Souray jüngst in einem der momentan höchst seltenen Spieler-Interviews. Die Pressetermine nimmt aktuell vor allem Head Coach Maurice vor, der dieser Tage ziemlich erfolgreich versucht, seine Spieler vor der Öffentlichkeit abzuschirmen. Zehn Mal muss das Kunststück noch gelingen, dann hätte die DNHL-Saison 2013/14 seine erste handfeste Sensation.

Schon morgen können in der Begegnung bei den Dallas Stars (Conference-Siebter) die ersten Weichen gestellt werden.