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Florida claims Presidents' Trophy

2017-07-16

(Sunrise, Florida)

Die Freude bei Fans, Spielern und Offiziellen hielt noch lange nach Ertönen der Schluss-Sirene in Washington an, denn die Florida Panthers haben erstmals die Presidents' Trophy der Liga gewonnen. Kaum einer hätte vor Beginn der Saison mit solch einem Erfolg gerechnet. Selbst vor dem letzten Spiel der Saison rechneten viele noch damit, dass die Bolts die Panthers wieder einmal abfangen und das spannende Rennen zwischen beiden Teams auf der Zielgeraden für sich entscheiden könnten. Doch diesmal kam es anders - ganz im Sinne der Panthers Fans und Verantwortlichen vor Ort.

Vor der Partie in Washington fehlte den Jungs von Coach Gallant lediglich ein Punkt um die Trophy letztendlich doch nach Sunrise zu holen. Wie berauscht und mit dem festen Willen, den Rivalen und Titelverteidiger aus Tampa diesmal hinter sich zu lassen, traten die Spieler der Panthers dabei in der Landeshauptstadt auf. Am Ende stand ein 3:9 auf der Anzeigetafel und Kris Letang war mit fünf Assists einmal mehr Mann des Abends. Bedingt durch diese fünf Assists konnte Letang auch seine Spitzenposition in der ligaweiten Scorerwertung verteidigen. Er trägt damit schon zum zweiten Mal den Titel des Top-Scorers der Liga, ebenso wie den des Spielers mit den meisten Assists.

Doch das Team um General Manager Koch weiß, dass man im Grunde genommen noch gar nichts gewonnen hat:
"Das waren lange und harte 82 Spiele, die wir am Ende erfolgreicher gestalten konnten als wir selbst es uns erhofft hatten. Aber nun stehen die Playoffs an, in denen wieder ganz andere Dinge zählen. Mit den Ottawa Senators haben wir dabei definitiv nicht den Gegner gezogen, den wir uns gewünscht hätten. Die bisherigen Spiele gegen die Sens haben gezeigt, dass man auf Augenhöhe ist. Dazu kommt nun noch, dass wir nicht mehr der Außenseiter sind der wir zu Beginn der Saison vielleicht noch waren." so Marcel Koch auf der Pressekonferenz nach dem Spiel.

Tatsächlich konnten die Senators die Bilanz gegen die Panthers in der aktuellen Saison ausgeglichen gestalten, was nicht unbedingt vielen Teams gelang. Zudem stehen in den Reihen der Sens mit Jason Pominville, Andrei Markov, Dalton Prout und Jared Boll gleich vier Spieler, die erst in dieser Saison von den Panthers nach Ottawa gewechselt sind. Die Panthers können ihrerseits wieder auf Rob Scuderi zurückgreifen, der seine Verletzung überstanden hat.

Saisonende in Springfield

Weniger gut lief es für die Springfield Thunderbirds. Trotz eines Sieges in Hershey am letzten Spieltag verpassten die T'Birds die Playoffs denkbar knapp mit zwei Punkten und beenden die Saison auf dem undankbaren neunten Platz im Osten. Nach einem ernüchternden und schwierigen Saisonstart konnte man mit 42-31-9 letztendlich dann doch eine positive Bilanz erzielen, auch wenn man sich angesichts des frühen Ausscheidens nun nur schwer darüber freuen kann.

Viele Spieler befinden sich nun bereits auf dem Weg in ihren Urlaub und einige von Ihnen wird man nächstes Jahr nicht mehr in Springfield begrüßen dürfen. Top-Scorer Mark Arcobello und den früheren Captain Tuomo Ruutu zieht es ebenso nach Europa wie die Forwards Halischuk, Holloway und Schremp sowie die Verteidiger Donovan, Gragnani und Jordan. 

Andere, wie Jaime McBain, Shawn Matthias, Brad Boyes und Garret Sparks stehen dagegen noch auf Abruf bereit, um ggf. in den Kampf um den Stanley Cup einzugreifen. Boyes wird im Anschluss an die Playoffs seine Profi-Karriere beenden.

Let's go Panthers!