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Endstation in Spiel 7

2017-08-01

Es war eng, es war spannend, aber am Ende steht für die Blue Jackets das selbe Resultat wie beim letzten Auftritt in den Playoffs, das Aus in einem Spiel 7.

Die Serie zwischen den Pengs und den Jackets war dabei hart umkämpft. Pittsburgh sah zu Beginn der Serie schon wie der Sieger aus. Die beiden Auftaktspiele in Columbus konnte Pittsburgh gewinnen, die folgenden beiden Spiele in Pittsburgh wurden geteilt, so das es nach vier Spielen 3:1 für die Penguins stand. Doch die ohne Anders Lee und Matt Calvert spielenden Jackets, beide waren verletzt, kämpften sich zurück, gewannen Spiel 5 in Columbus, was im Nachhinein der einzige Heimsieg war und in der Overtime dann auch Spiel 6 in Pittsburgh.

Der Showdown in Columbus sah dann zunächst die Jackets auf der Siegerstrasse. Zur Mitte des Spiels lag man 2:0 in Front, doch die Penguins konnten nochmals zurückschlagen und drehten das Spiel noch zu einem 3:2. Das Aus für die Jackets war damit besiegelt, eine gewisse Enttäuschung ließ sich anschließend nicht verhehlen. Beinahe wäre das Comeback in der Serie gelungen, am Ende muss man dann aber auch nüchtern feststellen das man mit nur einem Heimsieg aus vier Spielen es vielleicht dann doch nicht verdient hatte. Gratulation an die Penguins und viel Erfolg im weiteren Playoff-Verlauf.

Trotz der leichten Enttäuschung über das Aus war es eine gute Saison in Columbus. Man hat mehr erreicht als erwartet, der Umbruch sieht äußerst vielversprechend aus und man hofft das diese Playoff-Teilnahme keinne Eintagsfliege war, sondern das man wieder regelmäßig an der Postseason teilnehmen kann. Mit den vielen jungen Spielern im Kader und im Prospectbereich ist man zuversichtlich das es erfolgreich in der Zukunft weitergeht.