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Quo vadis Bruins?

2018-08-03

Boston, Mass. - Für die Bruins hat die Saison auf dem vorletzten Platz geendet. Dies hatte so einige Gründe, die zum Teil auch so in Kauf genommen wurden. "Unser oberstes Credo sind immer die Finanzen. Die müssen einfach stimmen." so Wanke. Ließe sich nicht in den Playoffs einiges an Geld verdienen, kommt da anschließend als Frage auf. Ja, kann man. "Wir haben schon mit einem recht teuren Kader die Playoffs verpasst. Und da wir uns eher in einem Rebuild befinden, wollten wir keine Talente für teurere, aber auch qualitativ bessere, Spieler aufgeben." Also spielen mindestens zwei Faktoren in das sportliche Abschneiden rein: Finanzen und Transferpolitik. "Wir haben gehaltstechnisch ganz unten am Limit gelebt. Meiner Meinung nach auch erfolgreich." Nichtsdestotrotz finden Topverdiener ihren Platz im Kader, wie zum Beispiel Patrice Bergeron, der bereits letzte Saison einen Vertrag über 5 Jahre und US$ 9.050.000/Jahr unterschrieben hat oder Dustin Brown, der zwar kurz vor der Trade Deadline nach LA getradet wurde, allerdings mit US$ 6.800.000 zu Buche schlug. "Im Großen und Ganzen haben wir ja unseren Kader für nächste Saison bereits zusammen. Einige Talente werden nachrücken, einige, wie Ryan Carter, werden den berühmten Schlittschuh an den Nagel hängen." Talenten wie Anders Bjork oder Filip Chytil werden durchaus Chancen auf einen Kaderplatz in Aussicht gestellt. Shea Theodore, Kyle Connor und Pavel Zacha sollen sogar Stammplätze einnehmen. Zumindest in Providence werden sich die jungen Spieler Koppanen, Chlapik, Roy, Borgstrom, Lööke und Senyshyn wiederfinden. Zudem wird Evan Cowley als Backup in Providence aufschlagen. Damit signalisiert die Führung schnell, das mit ihnen auf dem UFA-Markt nicht gerechnet werden muss.

Die Bruins verlassen werden auf alle Fälle Jarrett Burton, Tom Nilsson, Blake Pietila, Reid Petryk und der bereits erwähnte Ryan Carter. Am verhandeln ist man noch mit Rob O'Gara. "Hier möchten wir vor allem die Entwicklung beobachten. Nicht nur die spielerische, sondern auch, ob ein Verteidiger im Expansion Draft gezogen wird. Zumindest von zweitem gehen wir aus." Mögliche Verteidiger, die beim Expansion Draft nicht automatisch geschützt sind: Keith Yandle, Olli Määttä, Cam Fowler, Adam McQuaid, Shea Theodore und Kevan Miller. "Wenn die Variante 6-3-1 zum Zuge kommt, dann wird einer der Sechs gehen, da im Sturm alle wichtigen Spieler geschützt sein werden."

Dem Draft sieht man allerdings entspannt entgegen. " Wir werden im schlechtesten Fall an Position 5 ziehen. Da werden wir unseren Wunschspieler schon noch bekommen." Klingt so, als hätte sich Wanke schon auf einen Spieler festgelegt. Namen konnten ihm diesbezüglich aber keine entlockt werden.