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Sabres auf Kurs

2019-07-15

„Sieht gut aus“ – so das knappe Zwischenfazit vom Management der Sabres. Man rangiert hinter Ligaprimus Boston auf Rang zwei der Atlantic Division, aktuell mit neun Punkten weniger als die Bruins. 12 Punkte beträgt der Vorsprung auf die Wildcard-Plätze, bei weniger als 20 zu absolvierenden Spielen stehen die Chancen auf die Endrunde eigentlich sehr gut. „Wir sind super happy, dass die Saison so läuft und wir nur ab und zu auf die Standings schauen müssen. Bislang hatten wir kaum Verletzungen, ein paar Wehwehchen hier und da, aber nichts Gravierendes. Kurzum freut es mich einfach ungemein, dass wir wieder vorne mitmischen. Wir hatten in den letzten Wochen eine sehr gute Phase, müssen aber den Fuß auf dem Gaspedal lassen. Mehr gibt es aktuell nicht zu sagen, alles zum Thema Playoffs steht bekanntlich auf einem anderen Blatt Papier.“

Jetzt geht es also „down the stretch“ – viele wichtige Spiele in kurzer Zeit, alle zwei Tage geht es im Schnitt zur Sache. „Wir versuchen natürlich, den Bruins noch etwas näher aufs Fell zu rücken. “ Gerne möchte man das Personal für das Unterzahlspiel noch etwas verstärken bzw. allgemein in der Defensive nachrüsten. „Ehrlich gesagt bin ich kein Fan des traditionellen Deadline-Deals, wenn man Handlungsbedarf hat braucht man nicht bis ultimo zu warten. Wenn sich in den kommenden Tag noch etwas ergibt, das für uns Sinn macht, dann beschäftigen wir uns damit. Wir werden aber nichts übers Knie brechen und haben vollstes Vertrauen in unseren Kader, der uns schließlich in die aktuelle Position geführt hat“. Einige Fragezeichen standen unter anderem hinter Steve Santini als Top 4 Verteidiger, doch bisher scheint das an der Seite von Shea Weber gut zu funktionieren. Auch im Angriff ist der Plan mit etwas dünnem Aufgebot und Double Shifting einiger Spieler aufgegangen, kaum ein Feldspieler steht weniger als 10 Minuten auf dem Eis. „Bei kommenden Pensum ist das nicht ohne, wie gesagt hat es soweit funktioniert, bei Verletzungen oder Sperren kann es ganz schnell anders aussehen.“ Juuse Saros vertritt Stammgoalie Quick mehr als nur ordentlich, im Grunde absolviert Saros die Hälfte vom Starter-Pensum bzw. jedes Dritte Spiel - mit fast denselben statistischen Werten wie Quick. Der lang geschmiedete Plan auf der Goalie-Position scheint aufzugehen...

Mit Matt Duchene konnte man sich zur Freude der Anhänger auf eine Vertragsverlängerung um sechs Jahre, mit sehr moderat angestiegenem Jahresgehalt einigen. Künftig wird Duchene etwas mehr als 6,6 Mio. pro Saison verdienen. „Ich denke, dass das eine runde Sache ist und das Preis-Leistungsverhältnis über die komplette Vertragsdauer passen wird.“ so GM Jakob, „Wir sind froh, dass wir uns mit Matt nicht nur für zwei, drei Jährchen, sondern längerfristig einigen konnten ohne dass wir uns einen vertraglichen Klotz ans Bein binden müssen. Wir hoffen natürlich, dass er weiter auf diesem Level (434 Punkte aus 466 Partien im Trikot der Sabres) spielen wird.“  

Personell gibt es aktuell nur wenig Handlungsbedarf, da die meisten Schlüsselspieler weiter unter Vertrag stehen bzw. lediglich RFA-Verlängerungen anstehen. Bei Jon Quick läuft das Arbeitspapier nach der aktuellen Saison aus. Mit dem Goalie hat man sich aber darauf verständigt, die Saison auf jeden Fall zu Ende zu spielen und die Verhandlungen in der Offseason aufzunehmen.