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Endstation Brooklyn

2019-10-04

Es sollte nicht sein für Columbus, am Ende erwiesen sich die Islanders dann doch als zu stark. Als es darauf ankam und der Gegner mit dem Rücken zur Wand stand, zeigten die Islanders warum sie das Überraschungsteam des Jahres, ja vielleicht sogar die größte Cinderalla-Story der DNHL-Geschichte sind. 

Die Jackets hatten das Momentum nämlich fest auf ihrer Seite. Einem gigantischen 6-2 Heimsieg und einem 2-1 in NY folgend stand es 3-2 für die Jackets und in eigener Halle, die an diesem Abend einem Tollhaus glich, hätte man den Einzug ins Conference Finale klar machen können. Doch da zeigten die Isles was sie können. Die Jackets waren nach Toren von James Neal und Josh Bailey auf der Siegerstrasse, doch brachten es nicht heim. Rinaldo und Sedin drehten Spiel 6 noch in ein 3-2 für New York, es musste ein Spiel 7 her und hier ging das Drama dann aus Jackets-Sicht weiter.

Man hatte nicht den besten Abend, das dynamische und überragende Duo der Saison Parise und Bäckström auf Seiten der Isles war für die Tore zum 1-0 und 2-0 verantwortlich und Jackets-Star John Tavares konnte nur noch verkürzen. 1-2 verloren, Aus und Ende. Das war die Saison 18/19 für die Jackets. Gratulation an die Islanders zum Erreichen des Conference Finales.

Was bleibt hängen aus Jackets-Sicht? Nun, die Regular Season war über weite Strecken, bis etwa zum 65 Saisonspiel, sehr souverän und man kämpfte mit den Isles um die Divisionskrone, ehe eine Niederlagenserie von 8 Spielen am Stück dieses Ziel beendete und man sogar plötzlich nach hinten sehen musste. Doch letztlich fing man sich wieder, schaffte es dann doch sicher in die Playoffs und erreichte damit schon mal das Minimalziel. In den Playoffs setzte man sich in Runde 1 gegen ein starkes Carolina am Ende mit 4-2 durch und konnte so endlich mal wieder eine Serie gewinnen. 

Die Serie gegen die Isles war dann offen, wobei man irgendwie ahnte das aus irgendeinem Grund die Isles in diesem Jahr ein Team haben das fluppt. Auf dem Papier, aber eben nur da, war man eigentlich deutlich besser besetzt, doch die Version 18/19 der Islanders funktioniert. So war für die Jackets Endstation. Man wäre gerne weiter gegangen und hätte sich mit Tampa messen wollen, es sollte nicht sein. Letztlich dann irgendwo schon eine Enttäuschung, aber es gibt sicher einen neuen Anlauf im kommenden Jahr.

Denn, das ist das Gute, man wird den Kader nahezu halten können. Mit Derek Dorsett, der eine starke letzte Saison in seiner Karriere spielte, wird ein Akteur die Schlittschuhe an den Nagel hängen. Cal Clutterback und Anders Lee lässt man Richtung UFA ziehen. Speziell Lee tut schon etwas weh, man hätte ihn gerne behalten, aber es war einfach nicht drin. Man hat dreimal gepokert und wollte sein Gehalt von 7 Millionen drücken, doch der Amerikaner wollte sich nicht bewegen. Jetzt hätte man sich den letzten Versuch auch sparen können und ihn traden können zur Deadline, aber die aktuelle Saison ging uns nun einmal vor und wir wollten ihn für die Playoffs undbedingt an Bord haben. Nun verliert man ihn für gar nichts. Asset-Managment vom eher ungünstigen, aber wie gesagt, uns ging die Runde und die Playoffs in diesem Fall vor.

Diese drei Verluste wird man intern versuchen aufzufangen. Die Rolle von Lee wird Ryan Dzingel einnehmen, der in dieser Saison schon auf 67Spiele kam, allerdings zum Großteil in Reihe 4. Dorsett´s Lücke wird vom Schweden Lukas Wallmark geschlossen, der aus dem Farmteam kommen wird. Clutterback kam nur auf 37 Spiele und war ohnehin kein Stammspieler. 

Ansonsten sind alle Verträge verlängert. Man wird 19/20 am oberen Caplimit operieren, das ist jetzt schon klar. Mit Trouba, Teravainen, Schmaltz und vor allem Point hat man sehr teure neue Verträge ausgehandelt. In der Defense wird sich sicher was tun, hier hat man diese Saison sich den Luxus geleistet und mit 7 Defender gespielt, das wird man kommende Runde nicht tun, das heißt es wird einer gehen müssen, zumal mit Devon Toews, Dennis Cholowski und Oliver Kylington drei neue Spieler nachrrücken.

Aber das ist noch Zukunftsmusik, jetzt heißt es erstmal Wunden lecken von diesem bitteren Saisonende.