• DNHL

« back

next »

  • 65 425
    Bruins3
    Flyers1
  • 65 426
    Sabres4
    Coyotes2
  • 65 427
    Blackhawks4
    Jets6
  • 65 428
    Islanders3
    Hurricanes7
  • 65 429
    Panthers5
    Sharks4
  • 65 430
    Canadiens3
    Capitals1
  • 65 431
    Senators6
    Predators2
  • 65 432
    Red Wings4
    Avalanche2
  • 65 433
    Penguins5
    Maple Leafs4
    SO
  • 65 434
    Kings4
    Wild2
  • 65 435
    Oilers1
    Blues3
  • 66 436
    Rangers
    Kraken
  • 66 437
    Canucks
    Lightning
  • 66 438
    Senators
    Islanders
  • 66 439
    Jets
    Blue Jackets
  • 66 440
    Devils
    Avalanche
  • 66 441
    Flyers
    Coyotes
  • 66 442
    Stars
    Flames
  • 65 425
    Bruins2
    Phantoms4
  • 65 426
    Americans6
    Roadrunners7
    SO
  • 65 427
    Hogs5
    Moose3
  • 65 428
    Islanders5
    Wolves6
  • 65 429
    Checkers3
    Barracuda2
  • 65 430
    Rocket4
    Bears6
  • 65 431
    Senators2
    Admirals6
  • 65 432
    Griffins4
    Eagles1
  • 65 433
    Penguins1
    Marlies4
  • 65 434
    Reign5
    Wild4
    OT
  • 65 435
    Condors5
    Thunderbirds3
  • 66 436
    Pack
    Firebirds
  • 66 437
    Canucks
    Crunch
  • 66 438
    Senators
    Islanders
  • 66 439
    Moose
    Monsters
  • 66 440
    Comets
    Eagles
  • 66 441
    Phantoms
    Roadrunners
  • 66 442
    Stars
    Wranglers

Endlich wieder Eishockey

2020-02-04

Boston, Mass. / Dallas, Texas - "Endlich wieder Eishockey", treffender hätte es General Manager Björn Wanke bei der Presserunde zur Saisoneröffnung im TD Garden nicht ausdrücken können. "Wir sind gut vorbereitet. Wir sind bereit." Einige neue Gesichter gab es in Boston zu begrüßen. Der aufregendste dürfte der letztjährige 5th Overall Pick Brady Tkachuk sein. Der jüngste Sohn vom ehemaligen NHL-Star Keith Tkachuk bringt einiges an Potential mit. In der Abwehr hat sich bekanntermaßen Matt Grzelcyk dazu gesellt. An sich ist der Kader des Pro Teams allerdings mit relativ wenig Veränderungen ausgekommen. Stichwort Kontinuität. Eine Wachablösung gibt es allerdings auf der Torhüterposition. Braden Holtby stellt eine Verbesserung zu Ryan Miller dar, der sich nach 11 Jahren - zehn davon im Dress der Bruins - erstmals in die Rolle des Backups einfinden muss. "Natürlich war das im ersten Moment hart für mich, als ich von dem Trade erfuhr. Allerdings bin ich auch Profi. Für mich steht der Erfolg des Teams an erster Stelle. Ich werde alles tun, um es dem Coach so schwer wie möglich zu machen, nicht auf mich zu setzen." Apropos Headcoach, hier gab es auch eine Kuriosität, die es wohl zuvor noch nicht gab. Der neue Headcoach der Boston Bruins ist John Hynes. Ja, richtig, der John Hynes, der letztes Jahr für Rod Brind'Amour seinen Stuhl bei den P-Bruins räumen musste. General Manager Wanke erklärt das wie folgt: "Die P-Bruins brauchten einen neuen Impuls. John [Hynes] hat eine exzellente Expertise, weshalb wir ihn für das Pro Team halten wollten. Allerdings lief es dort gerade sehr gut. Was also tun? Wir haben mit John vereinbart, dass wir ihn unbedingt als Headcoach für das Pro Team haben wollen. Er verstand auch die Situation, weshalb er dann auch einwilligte." Mit dem nun ehemaligen Coach Ken Hitchcock konnte während der Saison keine Einigung auf eine Vertragsverlängerung erzielt werden, weshalb man sich dann für einen Wechsel auf dem Posten entschied.

Am zweiten Tag der Saison durften dann die Bruins endlich in die langersehnte Saison starten. Man konnte in Texas auch gleich die ersten zwei Punkte einfahren. Matchwinner war dabei Sebastian Aho mit 2 Toren und 2 Assists. Überhaupt funktionierte die zweite Reihe sehr gut und war maßgeblich daran beteiligt, dass gewonnen werden konnte. Nach dem ersten Drittel sah es allerdings erst gar nicht nach einem Sieg der Bruins aus. man lag nämlich mit 0:1 zurück. Pierre-Luc Dubois brachte die Gastgeber in Führung. Die Bruins wirkten sehr passiv, fast meinte man, die Mannschaft wäre noch gar nicht im Wettbewerbsmodus. Braden Holtby hielt nicht nur hier sein neues Team im Spiel, seine große Show sollte aber noch folgen. Im zweiten Drittel kam die Mannschaft nicht nur aus der Kabine, sondern anscheinend auch aus der Sommerpause zurück. Man schnürte Dallas ein, ließ ihnen kaum Luft zum Verschnaufen und prüfte Jimmy Howard ein ums andere Mal. Doch gegen den Ansturm hatte er zweimal keine Chance. Zunächst erzielte Sebastian Aho den Ausgleich, ehe Brad Marchand in Überzahl den 2:1-Führungstreffer erzielte. So weit so gut. Nach dem zweiten Pausentee merkte man aber, das Dallas doch noch Eishockey spielen kann und durchaus gewinnen will. Ja, sie drehten so richtig auf. Doch Braden Holtby konnte allein im letzten Drittel ganze 23 Schüsse abwehren. Bei ganzen zwei Schüssen war er machtlos. Aber sei‘s drum, die Bruins bestachen durch Effektivität. Nach dem zwischenzeitlichen 2:2 traf Dylan Larkin zur erneuten Führung, Sebastian Aho erhöhte und erzielte damit gleichzeitig den Game Winner. Der Anschlusstreffer war Ergebniskosmetik, genauso wie Brad Marchands zweites Tor des Abends, das ein Empty Net Tor war und den 5:3 Endstand markierte.

Das nächste Spiel der Bruins findet heute Abend in Arizona statt. Die Coyotes haben ihr Eröffnungsspiel knapp mit 2:3 nach Shoot-out gegen die Anaheim Ducks verloren.