• DNHL

« back

next »

  • 104 705
    Sabres2
    Hurricanes4
  • 104 706
    Wild1
    Oilers2
  • 105 707
    Maple Leafs
    Devils
  • 105 708
    Senators
    Capitals
  • 105 709
    Lightning
    Ducks
  • 105 710
    Panthers
    Red Wings
  • 105 711
    Blue Jackets
    Sharks
  • 105 712
    Islanders
    Flyers
  • 105 713
    Blues
    Flames
  • 105 714
    Predators
    Blackhawks
  • 105 715
    Stars
    Canadiens
  • 105 716
    Jets
    Kraken
  • 105 717
    Coyotes
    Rangers
  • 105 718
    Avalanche
    Oilers
  • 105 719
    Canucks
    Kings
  • 104 705
    Americans8
    Wolves6
  • 104 706
    Wild4
    Condors6
  • 105 707
    Marlies
    Comets
  • 105 708
    Senators
    Bears
  • 105 709
    Crunch
    Gulls
  • 105 710
    Checkers
    Griffins
  • 105 711
    Monsters
    Barracuda
  • 105 712
    Islanders
    Phantoms
  • 105 713
    Thunderbirds
    Wranglers
  • 105 714
    Admirals
    Hogs
  • 105 715
    Stars
    Rocket
  • 105 716
    Moose
    Firebirds
  • 105 717
    Roadrunners
    Pack
  • 105 718
    Eagles
    Condors
  • 105 719
    Canucks
    Reign

Brandon Carlo kommt für Neal Pionk aus Nashville

2020-04-29

Boston, Mass. - Der erhoffte Stürmer wurde wieder nicht verkündet, als die Bruins Organisation zum Pressetalk einlud. "Wir sind dran. Wir wissen um die Vakanz der Stelle, nicht erst, aber gerade auch durch den Weggang von Brady Tkachuk. Aber wir müssen geduldig und überlegt an die Sache ran gehen. Es soll kein Schnellschuss sein, für die Zukunft passen, aber trotzdem muss uns der Mann direkt weiterhelfen." sagte Don Sweeney, der Björn Wanke vor den Vertretern der Presse vertrat. Wanke sei auf Reisen, um sich mit dem Manager persönlich zu treffen, hieß es auf Anfrage. Wohin es ging, wurde aber nicht verraten. 

So äußerte sich Headcoach John Hynes: "Ich bin über Brandon [Carlo] äußerst glücklich. Er hat in Nashville gezeigt, das er viele Minuten fressen kann und sehr gut defensiv arbeitet. Er wird uns auch über diese Saison hinaus ein wichtiges Puzzlestück sein. Mit Neal verlässt uns aber auch ein guter Mann. Er hat sehr gut in unser Team gepasst und er war sehr beliebt. Ich wünsche ihm im Namen der ganzen Organisation nur das gänzlich beste." Der Deal mit Nashville ging ähnlich schnell und flüßig über die Bühne als ein paar Tage zuvor mit LA. "Mit Steven kann man sehr gut verhandeln. Es war ja nicht das erste Mal, dass wir wegen Carlo an die Tür geklopft haben. Auch hier hat sich anscheinend unsere Hartnäckigkeit ausbezahlt. Wir danken an dieser Stelle nochmals Steven und der ganzen Predators Organisation für die Verhandlungen." Mit etwas Wehmut muss der Trade dann trotzdem gesehen werden. Nach über 8 Jahren wechselt der "ewige Backup" Michael Hutchinson das Trikot. "Ich bin allen Bostonern und der Bruins Franchise für alles dankbar, dass mich nicht nur auf dem Eis zu einem besseren Spieler gemacht hat. Ich hatte schon länger das Gefühl, dass meine Einsätze immer weniger wurden. Als mich Björn anrief und mich fragte, ob ich mir einen Wechsel nach Tennessee vorstellen könnte, hab ich trotzdem kurz überlegt, aber dann natürlich Ja gesagt. Ich möchte letztendlich auch einfach wieder mehr spielen." Hutchinson hat mit den Bruins viele Höhen und Tiefen erlebt und kommt so nach 8,5 Saisons auf 289 Spiele, davon 98 in der DNHL, in der er eine Fangquote von 90,9% bei 2,67 Gegentoren erreichen konnte. In den Genuss von Playoffs kam er nur einmal, das war letzte Saison mit den Providence Bruins. In der DNHL saß er dort stets auf der Bank, auch aufgrund der ehemals sehr guten Leistungen von Ryan Miller, dem diese Saison nun das selbe Schicksal wie Hutchinson viele Jahre zuvor ereilen soll, da der neue Stammtorhüter Braden Holtby aktuell überragend hält. Sweeney ließ im Auftrag von Wanke, dem es äußerst wichtig war, verlauten, dass "Michael immer Teil der Familie bleiben wird. Wir wünschen ihm alles Gute und viel Erfolg."

Nun will man aber auch bald auf der Stürmerposition Vollzug melden. "Wir haben einen Favoriten, den wollen wir unbedingt haben. Aber es ist nun mal so, dass auch der andere General Manager unsere Ansichten ebenfalls ähnlich sehen muss. Für ihn muss das auch ein Mehrwert sein, nicht nur für uns. Alles andere wäre Unsinn. Es macht keinen Sinn und wir wollen auch betonen, dass wir möglichst auch auf die Bedürfnisse des Anderen eingehen wollen. Es soll sich nunmal auch für beide lohnen."