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Nach Unglück kommt auch noch Pech dazu

2022-06-01

Boston, Mass. – Die medizinische Abteilung der Bruins hat eine turbulente Woche hinter sich. Im Moment schlägt das Verletzungspech brutal zu. Kapitän und Topscorer Patrice Bergeron fällt wegen einem Nasenbruch fast 3 Monate aus. Ein herber Verlust nicht nur für die Offensive, sondern auch für das Team auf dem Eis. Neben dem Eis versucht Bergy so viel wie möglich am Team dranzubleiben, sofern es die Rehamaßnahmen zulassen. Verletzt hatte sich der Kandier bereits im Spiel gegen die Montréal Canadiens. Anfang des 3. Drittels lag man mit 1:2 zurück, ein Umdrehen des Spielgeschehens konnte dann nicht mehr stattfinden, vor allem nicht nach dem Schock im Team ob der Schwere der Verletzung. Zu allem Überfluss fiel Anfang des zweiten Drittels auch noch Shea Theodore aus, der nicht mehr aufs Eis zurückkehrte. Die Blessur war allerdings nicht all zu groß, konnte der Verteidiger im nächsten Spiel wieder mit angreifen. Am Ende verlor man gegen die Habs mit 1:3. Bitter, da sich die Canadiens, Erzrivale der Bruins, klammheimlich an die Spitze der Division davon geschlichen hatten.

Mund abputzen und weitermachen hieß es dann im nächsten Spiel. Gegen die Red Wings konnte man, wieder mit Shea Theodore, das Spiel mit 3:1 für sich entscheiden. Als Ersatz für Bergeron lief Trent Frederic auf. In der AHL hatte er bereits gute Leistungen gezeigt, die er in seinen bisherigen drei Spielen in der DNHL auch bestätigen konnte. Spieler des Spiels war definitiv Pavel Zacha, der mit zwei Toren und einem Assist an allen drei Toren beteiligt war.

Wenn es sowas wie einen Aufwärtstrend gab, dann im Spiel gegen die Philadelphia Flyers. Man dominierte das Spiel und gewann auch dieses mit 3:1. Gefühlt gewinnt man dieses Jahr jedes Spiel mit diesem Ergebnis. Zwei Tore fielen im Powerplay, auch in dieser Saison, nicht gerade die Paradedisziplin der Bruins. Alles in allem musste sich dann auch noch Center Nummer Zwei, Nick Suzuki, kurz nach seinem Tor und nur 9 Sekunden vor Spielende verletzt vom Eis. Die erwartete Ausfallzeit beträgt gottseidank bei weitem nicht das, was es bei Patrice Bergeron beträgt. Suzuki wird zwischen 2 und 3 Wochen ausfallen.

Auch wenn es das Spiel des Frédérick Gaudreau hätte werden können – der zudem zurecht zum Spieler des Spiels ausgezeichnet wurde – war es letzten Endes nicht so ertragreich für das Team. Gegen die Florida Panthers verlor man gestern Abend mit 3:4. Das Spiel ging im zweiten Drittel verloren, als man drei Gegentore hinnehmen musste. Es halfen letzten Endes die beiden ersten Tore Gaudreaus im Bruins Trikot nicht, das Spiel nochmal auszugleichen. Und das Spiel schien einiges zu offenbaren. Ist man in der Offensive noch so präsent - kein anderes Team der DNHL hat mehr Puckkontrolle in der offensiven Zone wie die Bruins – kann man diesen Vorteil nicht ausnutzen, nein scheinbar scheint es sich zu einer Schwäche zu entwickeln. „Wir kassieren zu viele Tore durch Turnovers. Wir müssen defensiver stabiler stehen, nach hinten mehr absichern. Hurra-Eishockey können wir uns momentan nicht leisten. Wir müssen wieder zu unserer Stärke in der Defensive zurückkommen. Wir haben ja die Spieler dafür.“ so Headcoach John Hynes nach dem Spiel gegen die Panthers.

General Manager Björn Wanke schloss sich dem Coach an und meinte: „Wir müssen wirklich aufpassen. Unsere Division ist zurzeit sehr eng. Hier kannst du an einem Tag fast schon an der Spitze stehen und am nächsten Tag bist du aus den Wild Card Plätzen raus. Wir benötigen endlich mehr Konstanz. Und auch mehr Leistung von Leistungsträgern wie Aho und Connor. Gerade diese beiden sollte jetzt voran gehen.“

Man ist also weiter zuversichtlich und sieht die Playoffs nicht in Gefahr. Aber aufpassen tut man schon, dass man nicht doch noch abrutscht und seine Ambitionen aus den Augen verliert.