• DNHL

« back

next »

  • 151 967
    Capitals4
    Senators3
    SO
  • 151 968
    Canadiens2
    Sabres4
  • 151 969
    Panthers2
    Lightning3
  • 151 970
    Rangers7
    Islanders2
  • 151 971
    Maple Leafs5
    Sharks6
  • 151 972
    Blackhawks3
    Kings6
  • 152 973
    Bruins
    Predators
  • 152 974
    Sabres
    Sharks
  • 152 975
    Red Wings
    Hurricanes
  • 152 976
    Lightning
    Blue Jackets
  • 152 977
    Flyers
    Flames
  • 152 978
    Islanders
    Jets
  • 152 979
    Stars
    Devils
  • 152 980
    Avalanche
    Penguins
  • 152 981
    Oilers
    Ducks
  • 152 982
    Kraken
    Wild
  • 151 967
    Bears2
    Senators6
  • 151 968
    Rocket2
    Americans7
  • 151 969
    Checkers4
    Crunch6
  • 151 970
    Pack4
    Islanders3
  • 151 971
    Marlies1
    Barracuda2
  • 151 972
    Hogs6
    Reign3
  • 152 973
    Bruins
    Admirals
  • 152 974
    Americans
    Barracuda
  • 152 975
    Griffins
    Wolves
  • 152 976
    Crunch
    Monsters
  • 152 977
    Phantoms
    Wranglers
  • 152 978
    Islanders
    Moose
  • 152 979
    Stars
    Comets
  • 152 980
    Eagles
    Penguins
  • 152 981
    Condors
    Gulls
  • 152 982
    Firebirds
    Wild

Wenn du mitten im Rebuild im Stanley Cup Finale stehst

2024-10-01

Stanley Cup Finale Spiel 7 ist Geschichte, die Lichter im Consol Energy Center gehen aus, die Arena ist leer. Es war des 110 Spiel der Penguins in dieser Saison, mehr geht nicht. 82 Regular Season Spiele, 4 Playoff Runden jede ging in Spiel 7. Alle diese Entscheidungsspiele konnte man für sich entscheiden, nur das letzte leider nicht. Das konnten die Dallas Stars für sich entscheiden, die nun in Downtown Pittsburgh ihren Erfolg feiern dürften und später mit dem Stanley Cup im Gepäck den Rückflug nach Texas antreten werden. Herzlichen Glückwunsch nochmal auf diesem Wege an einen der großen Underdogs dieser Playoffs für einen verdienten Sieg!

Vier Serien a 7 Spiele das bedeutet auch, man konnte eine Serie nie wirklich kontrollieren und schon vorab zu machen, auch wenn man meist zuerst 3 Siege erreicht hatte. Es war fast immer Spektakel Hockey was den Zuschauern geboten werden, in jeder Serie gab es ein Spiel bei dem man dem Gegner mindestens 7 Tore einschenken konnte. Allerdings standen den 28 Spielen den 100 geschossenen auch 81 kassierte Tore gegenüber.

Damit kam dieses Junge Team in diesem verehrenden Playoff Modus gegen die diesjährigen Top Teams der eigenen Division die Rangers und Blue Jackets und das mit Stars gespickte Team aus Tampa dann auch irgendwie glücklich weiter. Aber immer wieder Glück haben ist dann vielleicht doch auch ein wenig Können. 😉

Eigentlich sollte die Saison eine weitere Saison in einem längeren Rebuild sein, in der man vielleicht mit Glück am Ende an den Playoffs schnuppern kann. Gerade im Bewusstsein, dass in der jüngeren Vergangenheit das erreichen der Playoffs im Osten härter sein dürfte und dann auch war. Allerdings überraschender Weise nicht für die Penguins. Vor Saisonbeginn hatte man sich noch überlegt, an der Tradefront aktiv zu werden um den Rebuild doch etwas abzukürzen. Der 4th OV Pick des letzten Drafts und der 1st Rounder dieses Jahr standen zur Diskussion um einen der Superstars der Liga an Land zu ziehen, aber die Gegenseite bekam dann doch kalte Füße (vielleicht eine Vorahnung?) und es wurde nichts. Auch auf dem UFA-Markt ging man so gut wie leer aus. Somit sah man von weiteren Verstärkungen ab und ging in die besagte weitere Rebuild Saison.

Zu Beginn sah es auch so aus, als dürfte ein erreichen der Playoffs nicht besonders wahrscheinlich sein. Zwar platzte auch hier hin- und wieder der Scoring Knoten, allerdings wechselten sich Siege und Niederlagen in schöner Unregelmäßigkeit ab und es wurde schnell deutlich, dass das im Osten nicht reichen wird. Dann aber übernahm die erfahrene Top Reihe um Lehkonen, Killorn und Backlund das Ruder und brachten das Team auf einen konstanten Pfad nach oben. Der 24-jährige Andrei Svechnikov hatte mit 104 Punkten ein Karriere Jahr und Goalie Connor Hellebuyck hielt hinten was zu halten war.

Als dieser Trend erkannt wurde entschloss man sich den erfahrenen Martin Jones aus St. Louis als Backup Goalie zu holen, da es in der hart umkämpften Division wichtig war auch Chancen auf Punkte zu haben, wenn Starter Hellebuyck eine Pause benötigte. Zudem bekam damit der Penguins Starter der Zukunft, Arturs Svilovs wertvolle Starts im Farmteam bei den Baby Penguins.

So kam es dann zu einen Saisonendspurt, bei dem man dem diesjährigen Liga Primus aus New York am Ende noch sehr Nahe kam und nur 4 Punkte hinter den Rangers den 2. Platz im Rennen um die Presidents Trophy belegt. Und wer weiß, wenn die Saison noch 10 Spiele länger gegangen wäre, hätte man sie vielleicht noch abgefangen. Aber eine Saison mit 130 Spielen, das wäre dann doch zu viel des Guten gewesen…

Und so wird man voraussichtlich in eine weitere Saison des Rebuilds gehen, weil die einzelnen Baustellen einfach noch zu groß sind und wo man nun mit einem 1st Round Pick an Position 31 dasteht, aus dem man nun das Beste machen muss.

Dank der vielen Playoff Spielen kann man sich aber dieses Mal mit gut gefüllten Taschen auf dem UFA-Markt umsehen und hat mit diesem Run vielleicht auch die Aufmerksamkeit des ein oder anderen Free Agents gewonnen, was ein mögliches Signing erleichtern könnte.

Sollte es aber nächstes Jahr wieder ins Finale gehen, nehmen wir das natürlich gerne mit. 😉