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Derby gewonnen

2010-02-07

Boston, MA - Es war nicht gerade das erwartete Eishockeyfest, doch die beiden Rivalen Boston und Montréal schenkten sich in einem sehr körperbetontem Spiel keinen Zentimeter. Freude bereitete Trainer Bob Hartley vor allem die zuletzt getadelte Chancenverwertung. "Heute haben sie gezeigt, dass sie doch nicht viel Schüsse brauchen, um ein Tor zu erzielen.", freute sich Bob Hartley, der damit das erste Mal mit den Bruins an der Divisions-Spitze steht.

Der bei Trainer Hartley in Ungnade gefallene Brad Boyes zeigte nun, weshalb er für die Mannschaft doch wichtig ist. In der 10. Minute konnte Brad Boyes durch Vorlage von Mike Modano und Ryan Suter einnetzen. Montréals Neuzugang Hilpert gleichte durch Vorlage von Plekanec aus (15.). Doch der Deutsche Marco Sturm konnte noch im ersten Drittel nach klasse Vorarbeit von Patrice Bergeron und Steve Eminger die Führung widerherstellen (16.).

Im zweiten Spielabschnitt konnten sich die B's große Anteile am Spiel erarbeiten. 10 zu 5 Schüsse zeugen von einer Überlegenheit der Bostoner. Zunächst Brad Boyes erhöhte durch Vorarbeit von Marco Sturm und Ryan Suter (36.), bevor Bruins-Top-Scorer Tim Connolly in Überzahl durch Vorlagen von Marco Sturm und Mike Commodore den komfortablen 3-tore Vorsprung herstellte (39.).

Zetterberg betrieb für die Habs in der 56. Minute in Unterzahl nur noch Ergebniskosmetik. Die Franko-Kanadier wachten zu spät auf, sodass ein Endspurt im letzten Drittel, auch dank Torhüter Miller, weitestgehend erfolglos blieb. Zu erwähnen sei noch das äußerst aggressive Auftreten von Andrei Kostitsyn. Im ersten Drittel forderte er bereits in der 2. Minute Mark Stuart heraus. In der 53. Minute suchte er sich den nächsten raus, diesmal war es Milan Lucic. Beide Faustkämpfe würde in einem klassischem Boxkampf in einem Unentschieden enden. Zu den Spielern des Spiels wurden Marco Sturm, Brad Boyes und Ryan Suter auserwählt.

Zu Transfergerüchten hatte sich General Manager Björn Wanke zu Wort gemeldet: "Ich hatte vor, einige Spieler zu traden. Nun sehe ich allerdings wieder mehr Stärken als Schwächen bei den betroffenen Spielern.". Einzig Aaron Ward soll wohl ersetzt werden, der nach Meinung einiger Experten allerdings auch ein kleiner Stein zum großen Erfolg ist.