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Es muss etwas passieren!

2013-03-20

Winnipeg. Als vor einigen Wochen die Detroit Red Wings den 1st Pick der Winnipeg Jets für Goalie Brayden Holtby tauschten, waren sich beide Parteien noch ziemlich sicher, dass dieser Pick irgendwo zwischen den Positionen 15-20 wird ziehen dürfen.

Doch nach mittlerweile elf Niederlagen in den letzten zwölf Partien ist dieser Pick im Wert deutlich gestiegen. Was die Jets freuen könnte, wenn der Pick denn noch im Besitz der Franchise wäre.

Stattdessen herrscht Tristesse rund um Manitobas Provinzhauptstadt und erstmals in der Geschichte der Franchise wackelt der Stuhl von Trainer Peter Laviolette. Es muss etwas passieren, soviel sind sich die Verantwortlichen der Jets bewusst. Nur was genau?

Problemzone Tor: Starting Goalie Jonathan Quick litt unter chronischer Formschwäche, wurde von Dwayne Roloson verdrängt und inzwischen nach Buffalo getradet. Sein Nachfolger Mathieu Garon jedoch präsentiert sich fern jeder Ligatauglichkeit! Kein einziges Spiel im Dress der Jets konnte der Goalie siegreich gestalten, was sich auch negativ auf die Leistungen von Roloson auswirkt, der mit seinen 43 Jahren einfach häufiger eine Pause braucht und dadurch in jedem Spiel noch stärker unter Druck steht. Auch die Fans haben inzwischen von Garon genug! Beim 2:6 gegen Boston gestern Nacht wurde nach dem vierten Gegentor fenetrisch der Einsatz des in Winnipeg geborenen Back-Up Goalies Rejean Beauchemin gefordert und sein tatsächlicher Einsatz in den letzten 19 Minuten des Spiels begeistert gefeiert. Auch wenn dies die Niederlage nicht mehr verhindern konnte.

Problemzone Abwehr: diese muss einmal mehr das Toreschießen für die harmlose Offensive übernehmen und vernachlässigt so immer wieder die Defensiv-Aufgaben. Zudem ist die Defensive nicht gerade für ihren raschen Antritt bekannt und hat vor allem gegen schnelle Skater immer wieder Probleme.

Problemzone Angriff: Die Euphorie nach dem Crosby-Transfer ist schon längst verpufft! Viel zu oft steht Sid "The Kid" als Alleinunterhalter auf dem Eis. Seine Nebenleute wirken wie Fremdkörper. Angriffsstärke Fehlanzeige! Auch Neuzugang Jamie McGinn taucht ins Mittelmaß ab, Josh Green erreicht noch nicht einmal das.

Heute morgen gab es beim Eistraining eine große Aussprache. Gegen Pittsburgh werden erneut die Reihen umgestellt und Coach Peter Laviolette hofft, nun wieder die richtige Mischung zum Erfolg gefunden zu haben.

GM Tobias: "Wir haben uns ja bewusst dafür entschieden, unseren 1st Pick in Brayden Holtby zu investieren. Der Entwicklung trauere ich also nicht hinterher. Wichtig ist aber, dass sich das Team wieder mehr auf seine Stärken besinnt. Wir brauchen ein Erfolgserlebnis und dies gilt es sich heute gegen die Pens zu erkämpfen!"

Zu diesem Zweck wurde Brad Winchester aus St. John's zurück geholt, der zusammen mit Blake Comeau und Daniel Carcillo die neue 4th Line bilden wird und vor allem mehr physisches Moment ins Spiel bringen soll. Kämpfen und siegen soll das Motto sein. Heute Abend gegen die Pittsburgh Penguins gilt es. Bei einer weiteren Niederlage wird das Eis unter Trainer Laviolette weiter dünner werden.