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Sabres im Ost-Finale

2010-08-08

Buffalo, New York

Nachdem man bis zum Schluss um den Einzug in die Endrunde zittern musste stehen die Buffalo Sabres im Finale der Eastern Conference nachdem man die beiden topplazierten Teams aus Washington und New York eliminieren konnte.

Die Serie gegen die Capitals war um einiges enger, als dass es der Endstand von 4 zu 1 Siegen erahnen lässt. Ganze drei Spiele konnten die Sabres mit einem Tor Unterschied für sich entscheiden, Spiel fünf gar erst in der Verlängerung. Überraschenderweise machte nicht der Goalie sondern die Offensive den Unterschied aus, trotz solider Leistungen und Scoringwerte der Offensiv-Waffen Alex Ovechkin, Alex Semin, Bobby Ryan, Nicklas Backstrom und Mike Green war die Abteilung Attacke der Sabres noch einen kleinen Tick besser und entschied die Serie zugunsten der Säbel.

Im Halbfinale wartete dann mit den New York Rangers der Gewinner der Atlantic Division, ein Team, das mit 115 Punkten satte zehn Punkte besser abschnitt als die Caps, ein Team mit dem besten Goalie der Regular Season, ein Team, das mit der Reihe Cammalleri - Krejci - Gaborik aufwarten konnte und mit Andre Taubhorn über einen sehr erfahrenen Manager verfügt.

Dennoch war nach vier Spielen alles vorbei, der Kuchen gegessen und am Ende ein Besen auf dem Eis der HSBC Arena. Die Gründe dafür dürften einen Platz in den Annalen der DNHL finden: Die Spiele eins bis drei gingen allesamt mit dem Stand von zwei zu zwei Toren in die Overtime, alle Spiele gewannen die Sabres mit 3-2. "Unfassbar", so GM Jakob auf der PK nach Spiel vier, "sowas habe ich noch nie erlebt. Die Rangers haben und in Game 1 und 3 klar dominiert, eine beträchtliche Anzahl an Torschüssen mehr als wir."

Während gegen die Caps die Leistungen von Rookie Steve Mason noch verbesserungswürdig waren (unter 90% Fangquote) hievte der junge Schlussmann die Sabres nun fast eigenhändig ins Ost-Finale, wo es nun entweder gegen Montreal oder New Jersey gehen wird. "Steve hat einige Unhaltbare gehalten und war ganz klar der entscheidende Faktor gegen die Rangers" so der GM weiter. "Viele vergessen, dass Steve seine erste DNHL-Spielzeit absolviert - für mich ist er neben Steven Stamkos ein ganz heißer Kandidat auf die Calder Trophy."

Nun ergibt sich auch der Sinn aus dem eigentlich riskanten Tauschgeschäft, das mit Brad Boyes die notwendige Tiefe auf dem rechten Flügel brachte. Buffalo kann zwei gleichwertige Scoringreihen aufs Eis schicken, auch der dritte Block konnte sich schon mehrfach über Torerfolge freuen, lediglich vier Spieler sind noch ohne Playoff-Treffer.