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Coach Maurice verleiht Jets Flügel!

2014-06-25

Winnipeg. Seit 85 Tagen gilt in Winnipeg die neue Zeitrechnung. Seit diesen Tagen ist Paul Maurice verantwortlicher Head Coach der Winnipeg Jets, nachdem Vorgänger Peter Laviolette mit lediglich 13 Siegen in 35 Spielen einmal mehr den Erwartungen hinterher lief. Ein Platz im Süden der Tabelle war die Folge, der letzte Platz der Division mit zehn Punkten Rückstand (bei drei gespielten Spielen mehr) auf den vorletzten Rang fest zementiert lähmte den Antrieb der Jets und sorgte für Frust und Unmut, nicht nur innerhalb des Teams. Der leidgeprüfte Anhang, der bisher eine Engelsgeduld bewiesen hat, gab langsam aber deutlich zu verstehen, dass der Kredit langsam aufgebraucht ist.

Paul Maurice sorgte für frischen Wind unter den Flügeln der Jets, die nach 30 Spielen unter seiner Leitung eine sehr positive Bilanz vorzuweisen haben: 19 Siege, 39 Punkte, der Rückstand auf den vorletzten Rang der Colorado Avalanche, die mit einem Spiel Rückstand nur noch einen Punkt entfernt ist, das letzte Duell vor zwei Nächten jedoch mit 4:5 gegen das Team aus Manitoba verlor, wurde deutlich reduziert.

Mit 67 Punkten aus 66 Spielen ist sogar wieder der Anschluss an die Playoffs-Plätze hergestellt. Den 8. Rang der Western Conference belegen aktuell die Nashville Predators, die bei gleicher Anzahl Spiele lediglich sechs Punkte vorn liegen. Dennoch wurde jetzt bekannt, dass Stay-at-home-Defender Ryan O'Byrne die Saison bei den Minnesota Wild beenden wird. Im Tausch erhalten die Jets den 4th Round Pick der Wild für den kommenden Draft. Eine Großoffensive auf die Playoffs bleibt also aus?

Nicht unbedingt, meint Maurice: "Die Mannschaft hat in den letzten Wochen immer wieder verletzungsbedingte Umstellungen hervorragend verkraftet und sich schnell der neuen Situation angepasst. Ich hoffe, sie werden auch damit fertig und holen weiterhin ihre Punkte." Und stellt noch einmal klar: "von uns erwartet niemand die Playoffs!"

Den Platz in der zweiten Verteidiger-Reihe könnte erneut Derek Meech übernehmen. Der Winnipeg Native spielt die Saison seines Lebens, steuerte bisher in 65 Spielen 5 Punkte (2T, 3A), darunter 1 Game-Winner bei und übernahm schon während der Verletzungen von Souray und Schlemko den Platz in der 2nd Line sowie Verantwortung im Penalty Killing. Dustin Byfuglien soll an der Seite von Captain Andrew Ladd im Angriff verbleiben und nur noch in den Special Teams die Defensive verstärken. Zuletzt funktionierte dies sehr gut.

Auch wenn der Transfer von O'Byrne noch nicht offiziell vollzogen ist, steht er bereits heute beim Duell mit den Vancouver Canucks nicht mehr im Kader der Jets. Für ihn wurde Daniel Carcillo aus St. John geholt, der Meech's Platz in der 4. Sturmreihe übernehmen wird. Diese Lösung wird aber vermutlich nur vorübergehend sein. Er soll maximal vier Spiele aushelfen, um dann wieder in die AHL zurück zu kehren, ohne den Umweg über den Waiver Draft zu gehen. Sollte Eric O'Dell bis dahin noch nicht wieder vollständig genesen sein, steht mit Jungspund Josh Leivo ein weiteres junges Talent bereit, das auf Einsatzzeiten in der DNHL hofft.

Die Ziele der Jets für die verbleibenden 16 Spiele der Regular Season formuliert Coach Paul Maurice bescheiden: "Wir wollen unsere guten Leistungen fortsetzen und noch ein paar Punkte holen. Vielleicht können wir noch ein paar Plätze nach oben klettern und haben im Optimalfall am Saisonende mehr Punkte als Spiele." Worte über die Playoffs fielen tatsächlich keine. Doch was hat man nicht im Eishockey alles schon erleben dürfen?