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Das Warten beginnt ...

2014-07-26

Winnipeg. Vorzuwerfen haben sie sich überhaupt nichts, die Spieler der Winnipeg Jets. Dies erkannten Trainer, Manager, Journalisten und die Fans nach dem Ende des 82. Spiels der Regular Season für die Winnipeg Jets in der DNHL-Saison 2013/14. Nach 15 Sekunden in der Overtime erzielten die gastgebenen Calgary Flames den umjubelten Siegtreffer und verbauten den Mannen um Head Coach Paul Maurice somit die Möglichkeit, vorzeitig das Erreichen der Playoffs - womit nach der Hälfte der absolvierten Saison nicht einmal im Ansatz zu rechnen war - zu sichern.

Aber man sicherte sich einen Punkt, der sehr wichtig werden könnte. Der insgesamt 92. Zähler soll die Konkurrenz, die größtenteils noch ein, aber in einem Falle auch zwei Nachholspiele zu absolvieren hat, auf Distanz halten und den Jet nicht auf der Zielgerade doch noch auf den undankbaren neunten Conference-Rang und damit außerhalb der Playoffs landen lassen.

Die Konkurrenz, das sind die Dallas Stars und die Minnesota Wild auf den Plätzen 7 und 8 mit jeweils 91 Zählern und noch einem ausstehendem Spiel. Die Stars spielen dieses in zwei Tagen bei den bereits qualifizierten Phoenix Coyotes aus. Die Minnesota Wild empfangen zeitgleich die Nashville Predators. Gewinnen Dallas und Minnesota ihre Partien, ziehen sie an den Jets vorbei. Ebenfalls Chancen, an den Jets vorbei zu ziehen, haben noch die Nashville Predators. Diese spielen morgen bereits zu Hause gegen die Chicago Blackhawks und müssen sowohl dieses, als auch die Begegnung einen Tag später in Minnesota gewinnen, um ihrerseits auf 93 Punkte zu kommen und vorbei zu ziehen.

Ein Horror-Szenario für Winnipeg wären Siege von Dallas und Nashville beim Erringen eines Punktes der Minnesota Wild gegen eben die Predators. Dann stünden Preds und Stars mit 93 vor den Jets auf den Plätzen 6 und 7, die Wild und die Jets punktgleich mit 92 Zählern auf den Plätzen 8 und 9. Hier haben die Jets das Mehr an Saisonsiegen sowie den besseren direkten Vergleich auf ihrer Seite, die Wild jedoch das bessere Torverhältnis. Pikant: Wild Head Coach Peter Laviolette ist während der Saison in Winnipeg enlassen worden und steht jetzt bei den Wild hinter der Bande. Zudem wechselte Defender Ryan O'Byrne kurz vor der Trading Deadline von Winnipeg nach Minnesota, um in den Playoffs zu spielen. Das es sich zwischen diesen beiden Teams entscheiden könnte, erhöht zusätzlich die Dramatik.

Der Head Coach der Jets, Paul Maurice, gibt sich angesichts dieser Vorzeichen jedoch als die Ruhe selbst: "Ich werde morgen Abend in der Bridgestone Arena in Nashville sitzen und mir ansehen, wie unser Viertelfinalgegner Chicago die Predators besiegt und mir dann in Ruhe überlegen, wie wir diese Mannschaft ausschalten werden."

Anspannung, Nervosität? Fehlanzeige. In Winnipeg regiert die Euphorie auf die Krönung einer Aufholjagd, die es so im Eishockey schon längere Zeit nicht mehr gegeben hat.