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Sabres Offseason Report

2024-01-27

Zurück auf Los – nach einer desaströsen Saison ist man in Buffalo wieder heiß auf Eis. Einige Kaderanpassungen und -ergänzungen in der Offseason sollen helfen, die Sabres wieder in die Erfolgsspur bringen. 

Addition durch Subtraktion soll es im Falle Jonathan Huberdeau sein – der langjährige Topliner wurde im wahrsten Sinne des Wortes in die Wüste geschickt, nämlich nach Arizona. „Es war ein schwierige Situation, wir haben uns viel Zeit gelassen ob wir ein Angebot zum verlängern machen – uns aber letzten Endes dagegen entscheiden. Das aufgerufene Gehalt, die künftige Rolle und offen gesagt auch die Leistung des Spielers sprachen dagegen.“ Huberdeau blieb die letzten 4 Jahre unter 70 Punkten und schien immer etwas hinter seinen Möglichkeiten zu bleiben. „Wir haben uns auch dafür entschieden, anstatt Huberdeau lieber mit JT Compher zu verlängern. Vielleicht nicht der ganz große Name, aber für die Team- und Gehaltsstruktur hat das einfach besser gepasst. Wir wünschen Jonathan bei den Coyotes alles Gute.“ 

Nach einer weiteren Kaderanalyse erkannte man auch zusätzlichen Bedarf an Zwei-Wege Angreifern und einen Überschuss an (vielleicht etwas eindimensionalen) Forwards. Deshalb blieb das Gastspiel von John Tavares ein sehr kurzes, der Mittelstürmer wurde zusammen mit Tommy Novak nach Ottawa getradet. „Auf dem Papier geben wir mehr Scoring ab als wir von Adam Henrique und Mathiew Joseph bekommen werden. Aber genau hier liegt auch der Grund für den Trade mit den Senators. Es war etwas schwierig, mit dem vorhandenen Kader Balance in die Angriffsreihen zu bringen, dazu gab es auch einige Einschränkungen, was die Positionen betrifft. Mathieu kann z.B. beide Flügelpositionen besetzen, Adam sowohl Center als auch Winger spielen – dazu können auch beide nach hinten absichern. Das war für uns erstmal wichtiger – wir haben jetzt viel Flexibilität aber auch eine klare Rollenverteilung für das, was wir spielen wollen.“ Ebenfalls gehen durfte direkt im Nachgang auf den Trade mit den Sens auch Josh Anderson, der offen gesagt einfach Opfer der Umstrukturierung wurde. Nicht aktuell sondern mehr perspektivisch spielte hier auch das Gehalt des physisch starken Wingers mit hinein. „Wir haben hier versucht, einem potenziellen Problem vorzubeugen. Josh hätte uns diese Saison natürlich noch geholfen, spätestens 2025 wäre es wohl sehr schwierig geworden, ihm einen Platz im Lineup zu verschaffen. Wir wollten auch noch etwas Platz unter dem Cap schaffen. Nach den letzten Jahren ohne Playoffs war mir die Payroll etwas zu hoch. Auch hier sind wir jetzt flexibler aufgestellt.“ 

Handlungsbedarf gab es auch in der Abwehr. Die Sabres holten Nick Jensen aus Detroit – einen soliden zwei Wege Defender, der in beiden Special Teams und im zweiten Block spielen soll und einiges an Erfahrung mitbringt. „Wir hatten schon länger Interesse am Spieler, ich denke dass er uns helfen wird.“ Auffällig, dass in jüngerer Zeit nach Andrew Peeke, Duncan Keith, Jeremy Lauzon nun schon der vierte Defender per Trade nach Buffalo geholt wurde. „Unsere Pipeline ist auf dieser Position leider nicht so ergiebig wie bei den Stürmern, deshalb mussten wir uns bereits mehrfach extern behelfen. Im unserem System befinden sich Nils Lundkvist, Zac Jones, Wyatt Kaiser und auch Brandt Clarke oder Ryan O‘Rourke. Die Spieler benötigen aber alle noch (mehr) Zeit bis sie für uns spielen können. Nick Jensen soll die Zeit, bis es soweit ist, überbrücken.“

Auf dem UFA-Basar machte man keine großen Sprünge: Keine Spieler für Buffalo, lediglich einige Ergänzungen für Rochester kamen hinzu. „Wir hatten auf der Goalieposition etwas Bedarf und konnten das adressieren. Pavel Cajan und Clay Stevenson bringen beide Potenzial und auch die aktuell gefragte Größe mit." Speziell Stevenson hat einen interessanten Werdegang hinter sich. Über die BCHL und nur einem Jahr am College geht er jetzt die ersten Schritte im Profibereich. Das könnte was werden, es sieht so aus, als ob er sein Niveau von Jahr zu Jahr steigert.“ 

Das Team steht soweit also, für Scoring sollen Kevin Fiala, JT Compher, Adam Henrique, Cole Caufield, Matt Duchene, Gabe Vilardi und auch Cole Perfetti sorgen. „Wir müssen die richtige Mischung finden, das Gute ist, dass es kaum schlechter werden kann. Für die defensiveren Rollen sind primär Henrique, Joseph, Jake Evans und Tomas Nosek vorgesehen. In der Defensive werden Slavin und Chabot die tragenden Säulen sein, Andrew Peeke und Nick Jensen sind zweite Reihe und Jeremy Lauzon und Jon Merrill das dritte Paar. Auch im Tor hat man eine klare Rollenverteilung: Igor Shesterkin wird viele Spiele starten und durch Backup Semyon Varlamov entlastet werden. Ein Saisonziel war dem GM nur schwer zu entlocken. „Es geht in erster Linie darum, dass wir besser sind als letzte Saison. Nach Möglichkeit deutlich besser und dann schauen wir wo die Reise hingeht.“