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Blackhawks wandeln auf den Spuren von 2014...

2017-10-06

Chicago, Illinois

  • Dallas Stars
  • St. Louis Blues
  • San Jose Sharks

So hießen die Gegner auf dem Weg zum Stanley Cup Finale 2017, genauso wie auch schon 2014, als man den Cup nach Chicago holen konnte. Leider warteten dort nicht wie damals die Boston Bruins, die sich schon in der ersten Runde den Rangers aus New York in einem Original Six Derby geschlagen geben mussten. Sondern das Team der Pittsburgh Penguins, die bis auf eine enge Kiste in der ersten Runde gegen Columbus, sehr souverän ins Finale eingezogen waren.

Apropos enge Kiste, das war die Finalserie auf jeden Fall. 7 Spiele, 18:18 Tore, 228:225 Schüsse zugunsten der Penguins, wobei man nur im letzten Spiel weniger geschossen hat als der spätere Sieger. 3x Overtime von denen man alle 3 verlor, leider auch jene im verflixten siebten Spiel.

Das Glück, dass man in den Conference Finals noch hatte, ging uns leider im SC Finale abhanden. Hatte man dort doch die Serie mit 2 OT Siegen in Spiel 6 und 7 noch drehen können. Wie sagte danach GM Sven Wanke so schön zu mir, „Wo ein Sieg ist, ist auch eine Niederlage… und das liegt so oft so eng beieinander“, dass man sich hinterher nicht grämen braucht. Glückwunsch an dieser Stelle noch einmal nach Pittsburgh!

Aber wie schon 2015 als man gegen Toronto recht klar die Finals verloren hat, so hatte man auch dieses Jahr vom Papier her die Favoritenrolle inne. Doch so zeigte sich wieder einmal, dass eine geschlossene Teamleistung gegen eine Ansammlung von Stars durchaus Paroli bieten kann.

Und von hier aus geht auch schon wieder der Blick in die Zukunft, es wird nun wieder eine riesen Herausforderung sein unter der neuen Capgrenze von 80.625.000 $ zu bleiben. So haben Ryan Johansen (8 Jahre, 8 Mio.), Ondrej Palat (5 Jahre, 5.3 Mio.), Andre Burakovsky (2 Jahre, 3. Mio.), lukrative Verlängerungen ihrer RFA Verträge unterschrieben.

Mit Backup Goalie Scott Darling steht man derzeit in Verhandlungen, konnte aber noch nicht zueinander finden. Hier wird man in den sauren Apfel beißen müssen und sich eher an der Vorstellung des Goalies orientieren als an der eigenen. Oduya, der als Rental währen der Saison aus Detroit kam und für den nun nach Erreichen der Conference Finals laut FC statt eines 4th ein 3rd Pick nach Michigan geschickt werden muss, wird vermutlich auch ein Rental bleiben, es sei denn er wäre kommende Saison für das Farm spielberechtigt und man könnte auf dieser Basis eine Einigung erzielen. Für Troy Brouwer müssen wir dann noch schauen ob und was an Cap Space übrig bleibt oder ob sich Ryan Hartman seine ersten Sporen in der DNHL verdienen darf.

Das alles wird aber nur das Warm-Up für die Offseason im nächsten Jahr sein, wenn die bereits schon feststehende Extension von (kommendem) Superstar Connor McDavid greift und sein neuer Vertrag mit 8 Jahren, 12.5 Mio. zu Buche steht und man noch nebenbei mit dem Trio Toews/Kane/Little verlängern muss. Hier ist nicht auszuschließen, dass in naher Zukunft einer der Stars die Franchise verlassen muss.